Impressum

Ulrich Köhler – Tierarzt
Großbeerenstr. 56
10965 Berlin

Telefon: 030 681 97 99
E-Mail: tier@praxiskoehler.de

Steuernummer: 16 389 50234

Aufsichtsbehörde:
Landestierärztekammer Berlin, Sickingenstraße 1, 10553 Berlin

Berufsbezeichnung:
Tierarzt
(verliehen in der Bundesrepublik Deutschland anno 1982)

Mitglied der Tierärztekammer Berlin

Berufsrechtliche Regelungen:
Berufsordnung der Landestierärztekammer Berlin
Heilberufegesetz des Landes Berlin

Webdesign:
Helga Damaschun, hdgrafikdesign.de

Haftungsausschluss

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Anfahrt

Großbeerenstraße 56
10965 Berlin-Kreuzberg

So erreichen Sie uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:

U-Bahn:
U6/U7
Mehringdamm, ca. 400m Fußweg

Bus:
Bus 140
Yorckstraße/Großbeerenstraße oder Kreuzberg/Wasserfall, ca. 2 min Fußweg
Bus M19
Yorckstraße/Großbeerenstraße, ca. 2 min Fußweg

S-Bahn:
S2/S25
Yorckstraße, ca. 15 min Fußweg

Behandlungen

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Aufgrund meiner 35-jährigen Erfahrung als praktizierender Tierarzt, ständiger Weiterbildung und guter Praxisausstattung sind Sie bei mir mit (fast) allen Problemen Ihrer vierbeinigen oder gefiederten Freunde bestens aufgehoben.

Zur speziellen Orientierung nachfolgend mein Praxisprofil:

  • Operationen aller Art mit hohem Sicherheitsstandard
  • Inhalationsnarkose
  • Narkoseüberwachung mittels Kapnometrie (CO2-Messung), Pulsoxymetrie ( Pulsfrequenz und Sauerstoffsättigung) und Dauermessung der Körpertemperatur
  • Angepasste Narkoseschemata gemäß Tierart, Indikation und ASA*-Einteilung** (* American Society of Anesthesiologists, **modifiziert nach Erhardt et al. 2002)
  • Röntgen
  • Sonographie
  • Blutdruckmessung
  • Sofortlabor
  • Zahnsteinentfernung, Zahnextraktion, Gebisssanierung
  • Transponderimplantation inklusive Registrierung bei Tasso
  • Individuelle Impfschemata
  • Erziehungs- und Ernährungsberatung
  • Gut sortierte tierärztliche Hausapotheke

Darüberhinaus biete ich Ihnen ein großes Spektrum schneller, externer Laboruntersuchungen an, sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Spezialisten für Augenheilkunde, Knochenchirurgie und Sonographie.

Operationen

Von wenigen Ausnahmen abgesehen werden in meiner Praxis alle in der Kleintiermedizin relevanten Operationen durchgeführt. Neben der handwerklich korrekten und für den Patienten möglichst schonenden Durchführung des Eingriffes, lege ich dabei besonderen Wert auf eine sichere Narkose. Dies beinhaltet die bevorzugte Anwendung der Isofluran-Inhalation sowie den Einsatz möglichst antagonisierbarer Betäubungsmittel im Rahmen eines dem jeweiligen Fall angepassten Narkoseschemas. Die Möglichkeit zur Präoxygenierung, Sauerstoffbeatmung, elektronischen Herz- und Atemkontrolle, Dopamintropf und die Verfügbarkeit aller Antagonisten gehören ebenfalls zu meinem auf Sicherheit bedachten OP-Konzept oder ganz allgemein zu guter veterinärmedizinischer Praxis.

Dennoch, auch die beste Narkose führt einen sehr unnatürlichen Zustand herbei und birgt niemals ganz auszuschließende Restrisiken. Bei jeder OP können trotz aller Sorgfalt und Routine Komplikationen, Schmerzen oder schlechte Heilung auftreten. Aus diesen Gründen beantworte ich mir – auch gerne gemeinsam mit Ihnen als Tierhalter – vor jedem chirurgischen Eingriff die folgenden Fragen:

  • Ist ein chirurgisches Vorgehen überhaupt notwendig?
  • In welchem Verhältnis stehen OP-Risiken und voraussichtlicher OP-Erfolg, wie lautet die Prognose?
  • Welches ist das optimale Narkosemanagement, wie lässt sich die beste Anästhesie erzielen?
  • Wie kann die Traumatisierung des Patienten möglichst gering gehalten werden?
  • Bin ich der Aufgabe aufgrund meines Könnens und Wissens gewachsen, sind die notwendigen technischen Voraussetzungen gegeben?

Wenn sich demgemäß die eindeutige Indikation für eine Operation in meiner Praxis ergibt, beachten Sie bitte, dass Hunde ca. 12, Katzen ca. 10 und Frettchen ca. 8 Stunden vor dem Termin nicht mehr fressen dürfen. Trinken ist bis ca. eine Stunde vor dem Eingriff erlaubt. Dieses Nüchterngebot gilt nicht für Hasenartige, Nager und Vögel! Diese Tiere dürfen und sollen bis unmittelbar vor der OP fressen und trinken. Über das richtige Verhalten nach der Operation werden Sie von mir mehr je nach Lage des Falles ausführlich informiert.

Ich wünsche all meinen Patienten süße Narkoseträume, ein sanftes Erwachen und eine rasche Genesung!

Impfungen

Am Impfen zu geizen mag heutzutage manchem als „geil“ erscheinen, aus immunologischer Sicht erscheint es eher bedenklich, aus ethischer gar unsozial. Schutzimpfungen sind und bleiben die effektivste Möglichkeit, um gefährlichen Infektionskrankheiten vorzubeugen, und je flächendeckender eine Population geimpft ist, desto größer ist die sogenannte Herdimmunität. Davon profitieren dann auch die ungeimpften Individuen. Natürlich bin ich mir auch der Risiken einer Vakzinierung bewusst, habe jedoch in 35-jähriger Praxistätigkeit nichts Gravierendes gesehen. Zufall? Glück für meine Patienten und für mich? Ich bin mir sicher, dass diese Seltenheit von unerwünschten Nebenwirkungen meinen Impfkodizes zu verdanken ist, welche wie folgt lauten:

  • Vor jeder Impfung erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung.
  • Kranke, geschwächte, von Parasiten befallene, trächtige oder säugende Tiere werden nicht geimpft, selbst wenn dies in manchen Fällen laut Packungsbeilage erlaubt wäre.
  • Die Vakzine muss eine gute Verträglichkeit und Wirksamkeit aufweisen. Lebendimpfstoffe sind Totvakzinen vorzuziehen. Umstrittene Impfungen wie gegen Borrelliose und Feline infektiöse Peritonitis werden in meiner Praxis nicht vorgenommen.
  • Die Applikation erfolgt akkurat unreizlos unter die Haut, und zwar möglichst weit distal, also von der Körpermitte entfernt.
  • Die Impfschemata werden individuell dem Alter und den Lebensumständen der Tiere, sowie dem Infektionsdruck angepasst.
  • In meiner Praxis werden ausschließlich erprobte Impfstoffe der neuesten Generation angewandt. Diese bieten inzwischen gegen viele Krankheiten einen mehrjährigen Infektionsschutz unter der Voraussetzung, dass die Tiere korrekt grundimmunisiert werden. Dazu sind Vakzinierungen mit 12 und 16 Wochen sowie nach einem weiteren Jahr notwendig. Eine frühe Impfung mit 8 Wochen kann sinnvoll sein, um die durch den Rückgang mütterlicher Antikörper entstehende immunologische Lücke zu überbrücken.

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Das Einschläfern

Euthanasie bedeutet übersetzt „schöner Tod“, und ich halte es für eine der größten tierärztlichen Verpflichtungen, diese Bedeutung in die Tat umzusetzen.

Alle meine Patienten, für die es aufgrund eines unheilbaren Leidens oder unzumutbarer Lebensqualität keinen anderen Ausweg mehr gibt, erhalten zunächst eine Narkose. Hierbei kommt immer eine möglichst hohe Dosis an Opiaten bzw. Opioiden zur Anwendung, um die Tiere für ihre Reise über die Regenbogenbrücke in einen Zustand absoluter Schmerzfreiheit und halb irdischer halb himmlischer Glückseligkeit zu versetzen. Erst im Stadium tiefer Bewußtlosigkeit erfolgt die Injektion eines Barbiturats, das zur sanften Erlösung infolge Herz- und Atemstillstands führt.
In diesem Moment wird zu jeder Jahreszeit ein Fenster geöffnet, um die Seele aus dem toten Körper in Frieden und Freiheit zu entlassen.

Manchem mag dieses Vorgehen als zu zeitaufwändig und gefühlsbeladen erscheinen. Ich halte es aber für den einzig gangbaren Weg, um meiner großen Verantwortung gegenüber den mir anvertrauten Geschöpfen gerecht zu werden, und die Trauer der Hinterbliebenen zu lindern.

All denjenigen, die weiteren Trost suchen, möchte ich übrigens das Internetportal www.land-des-regenbogens.de ans Herz legen.